Worum geht es?
Laut einem Bericht von Blick wird in den USA geprüft, Altersvorsorgekonten wie die beliebten 401(k) für Anlagen in Kryptowahrungen – insbesondere Bitcoin – zu offnen. Das Ziel: Anlegern mehr Wahlfreiheit geben, auch bei alternativen Anlageklassen.
Warum ist das relevant?
401(k)-Konten verwalten gewaltige Vermogen und setzen bisher vor allem auf konservative Anlagen. Sollte Bitcoin zugelassen werden, konnten künftig auch volatile, chancenreiche Bausteine Teil der privaten Vorsorge werden. Das ist ein Kurswechsel – mit Chancen, aber auch mit Risiken.
Chancen & Risiken im Überblick
- Chancen: Hohe langfristige Renditepotenziale, geringe Korrelation zu klassischen Anlageklassen, Inflationsschutz-Narrativ.
- Risiken: Sehr hohe Volatilitat, regulatorische Unsicherheiten, technisches Risiko (Verwahrung/Sicherheit).
Was bedeutet das für Anleger in der Schweiz?
Schweizer Vorsorgekonten funktionieren anders als US-401(k). Dennoch: Wer diversifizieren mochte, kann Kryptowahrungen als kleinen, klar limitierten Portfolioanteil in Betracht ziehen – idealerweise über regulierte Produkte und mit professioneller Begleitung.
finaro-Meinung
Mehr Auswahl ist gut – solange die Risikoaufklarung stimmt. Für die Altersvorsorge empfehlen wir einen vorsichtigen Ansatz: erst Fundament (Liquiditat, breit gestreute Fonds/ETFs, Saule 3a/2. Saule) und dann Satelliten wie Krypto. So bleiben Renditechancen nutzbar, ohne die Gesamtstrategie zu gefahrden.
Quelle: Blick: «Trotz starker Schwankungen: Trump offnet Altersvorsorge für Bitcoin»
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