Die Schweizer Bevölkerung hat zwischen 2010 und 2023 rund 20 Milliarden Franken zu viel Steuern bezahlt. Der Grund: Bund und Kantone haben die Auswirkungen der kalten Progression jahrelang unterschätzt oder nicht korrekt ausgeglichen.
🧮 Was ist die kalte Progression?
Steigen Löhne aufgrund von Inflation oder allgemeinen Anpassungen, aber die Steuerstufen bleiben unverändert, rutschen viele Menschen automatisch in höhere Steuerklassen – ohne dass sie real mehr Kaufkraft erhalten. Dadurch bezahlt man mehr Steuern für das gleiche Leben.
📉 Wer ist besonders betroffen?
- Familien mit mittlerem Einkommen
- Berufstätige mit jährlichen Lohnanpassungen
- Personen mit progressiven Steuerstufen
Im Schnitt bedeutet dies für viele Haushalte eine Mehrbelastung von 800–1000 CHF pro Jahr. Geld, das eigentlich für Vorsorge, Miete, Konsum oder Ersparnisse hätte eingesetzt werden können.
💡 Was können Sie jetzt tun?
Eine Rückerstattung ist zwar politisch unwahrscheinlich, doch Sie können Ihre persönliche Steuerbelastung aktiv optimieren. Dazu eignen sich insbesondere:
- Säule 3a (jährliche Steuereinsparung durch Vorsorgeeinzahlung)
- Abzüge für Weiterbildung, Berufsauslagen & Versicherungen
- Hypotheken- und Immobiliensteueroptimierung
Wir analysieren Ihre Situation kostenlos und zeigen, welche Optimierungen möglich sind.
📖 Quelle: Blick.ch, 2025
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